Über 150 Teilnehmende zählten die Organisatorinnen und Organisatoren am 23. April. Wir danken herzlich für Ihre Themen und halten Sie auf dem Laufenden.
Der Konstanzer Stadtteil Egg hat sein Gesicht verändert. Eine rege Bautätigkeit hat die Zahl der Einwohner vergrößert. Das Dorf mit seinen ursprünglichen 300 Einwohnern ist inzwischen auf das doppelte angewachsen. Und nach Lage der Dinge ist damit nur ein Zwischenstand beschrieben.
Während auf der einen Seite ein dramatisches Wachstum festzustellen ist, fehlt es auf der anderen Seite an entsprechenden infrastrukturellen Maßnahmen – es gibt kein Ladengeschäft; keine Gastronomie; keinen Ort, in dem sich die Bürgerschaft versammeln kann, um Feste zu feiern bzw. die Dorfgemeinschaft zu pflegen. Zunehmend wird auch der Verkehrsplatz Egg zu einem Problem. Das Dorf ist lediglich über eine vielbefahrene Straße zu erreichen.
Diese und andere Gründe haben die Unterzeichner dazu bewogen, dem Dorf in Form der zu gründenden „Egger Bürgergemeinschaft“ im politischen und gesellschaftlichen Konstanz eine eigene Stimme zu geben.
Dafür gibt es Vorbilder wie die Bürgergemeinschaften Allmannsdorf und Wollmatingen. Diese Gründungen ergaben sich auch nicht zuletzt aus dem Umstand, dass diese Teilorte – im Unterschied zu Dettingen, Litzelstetten oder Dingelsdorf – keinen eigenen Ortschaftsrat haben, der die lokalen Interessen proaktiv vertritt.
Die Unterzeichner (v.i.S.d.P.) luden daher alle Egger Bürger herzlich zur ersten Veranstaltung der Egger Bürgergemeinschaft ein.
Es freuten sich auf Ihr und euer Kommen:
Gaby Ellegast, Siegmund Kopitzki, Ingrid und Rudolf Heitz, Andreas Marx, Johannes Schacht, Tobias Payer, Urs Glänzel